TF-Aquarell
Aquarelle von Landschaften, Städten und Tieren - besonders aus Österreich
Copyright:  TF    Zuletzt aktualisiert: 15.4.2016    

Aus Österreich

Warum ich male

Faszination Aquarell
Aquarellmalerei hat mich schon lange fasziniert - die Leichtigkeit und Transparenz der Farben, das bringt eine irgendwie positive, fröhliche Stimmung. Aquarell ist für mich das ideale Medium für die Landschaftsmalerei. So wie die Farben fließen, so fließt auch in der Landschaft eins ins andere, und insgesamt entsteht das Bild, der Eindruck, die Stimmung - wie in der Natur so auch auf dem Papier. Die Stimmung in einem Bild ist mir sehr wichtig, denn zum bloßen "Fotografieren" gibt es seit über 100 Jahren geeignetere Apparate (die ich ebenfalls sehr gerne nutze). Aus genau diesem Grunde sind so manche Bilder auch in etwas "unnatürlichen" Farben gehalten.

So schnell und leicht das Aquarell aussieht, so schwierig ist es eigentlich zu malen. Denn jeder Pinselstrich, jeder Farbfleck ist (fast) unveränderbar. Und man weiß vorher nie ganz genau, wie die Farben aufeinander reagieren, wie sie - ganz besonders bei Nass-in-Nass-Malerei - sich vermischen und wie sie sich beim Trocknen verändern. Genau das macht das Aquarellmalen aber auch besonders spannend und interessant.

Vorbilder
Vorbilder ist vielleicht das falsche Wort, aber es gibt natürlich einige Maler, deren Werke mich besonders ansprechen: Vincent Van Gogh, Paul Cezanne, Claude Monet, William Turner, aber auch Joan Miro, Wassily Kandinsky, Gustav Klimt, Arik Brauer, Wolfgang Hutter und auch viele weniger berühmte Maler bzw. Aquarellisten, deren Werken ich mehr oder weniger zufällig begegnet bin. Hervorheben möchte ich hier vielleicht Bodo Meier aus Deutschland und Bernhard Vogel und Erwin Kastner aus Österreich, deren Bilder zum Teil auch im Internet zu bewundern sind. Diese kann und will ich nicht bloß "nachmalen", sondern ich versuche lieber, meine eigenen Vorstellungen soweit möglich zu verwirklichen. Und ich suche natürlich stets nach Anregungen und neuen, am besten sogar neuartigen, Motiven - bei anderen Künstlern, auf Ausflügen, durch Betrachten verschiedenster Fotos usw. Auch die Hobby-Malgruppe, die ich regelmäßig besuche, ist der Experimentierfreude sehr förderlich.

Wie ich zum Malen kam
Lange Zeit waren Aquarelle für mich nur eine passive Faszination, stets begleitet vom Wunsch, das selbst auch zu machen. Eines Tages erbte ich dann einen Malkasten mit "echten", also professionellen Aquarellfarben. Und dann saß ich vor dem leeren Papier und wusste nicht, wie und womit ich beginnen soll ... Irgendwann - als mir Haus und Kinder ausreichend Zeit ließen - besuchte ich dann einen Experimentiermalkurs, der mir die "Angst vor dem weißen Papier" nahm. So kam ich nach und nach vom bloßen Experimentieren mit Farben und Formen zu meinem lange ersehnten Hobby: der Landschaftsmalerei. Das war etwa ab 1998. Ich probierte im Laufe der Zeit mit verschiedensten Medien: Tusche, Tinte, Filzstift, Gouache, Pastellkreiden, Kohle, auch Acryl (was mir weniger zusagt) - aber Aquarell ist für mich nach wie vor am interessantesten. Zufrieden bin ich natürlich noch lange nicht - aber ist man das jemals? Man will sich ja weiterentwickeln und auch immer wieder Neues probieren.

Meine liebsten Motive
Die meisten meiner Bilder stellen österreichische (echte oder nachempfundene) Landschaften dar, schließlich gibt es in meiner Heimat mehr als genug schöne Plätze und damit geeignete Motive. Außer Landschaften male ich ab und zu noch gerne Architektur, Tiere und manchmal auch Blumen.

Na, haben Sie/hast du vielleicht ebenfalls Lust bekommen, diesem schönen Hobby zu frönen?

TF


 
 
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